Braunkohlekraftwerk Offleben
Es ist schön das es diese Bilder gibt aber die Beschreibungen sind grauenhaft und teilweise auch falsch.
Bild 4103
Absorbertürme 1 und 2 KW Offleben 2 Block C
Bild 4109
Kühlturm von (wahrscheinlich Maschine [Turbine 5]) rechts im Bild - Links im Bild ein Ventilatorkühlturm von KW Offleben 2.
Bild 4111
Verbindungsgang vom Kesselhaus zu den Umkleidekauen hat mit Kohlemühlen nichts zu tun.
Bild 4112
Bekohlungsgebäude KW Offleben 1 Kessel 1 bis 6 das Kesselhaus ist schon abgerissen.
Bild 4114
Bekohlung KW Offleben 1 Band 1und 2 mit Staubabsaugung zum Kessel 7
Bild 4115
Bandwaage 1 KW Offleben 1 Bekohlung
Bild 4122
Durchgang vom Maschinenhaus zum Kesselhaus KW Offleben 1 auf 0M.
Bild 4124
Turbosatz A-KW Offleben 2 Block A links der Speisewasserbehalter.
Bild 4127
Wärmetauscher im KW Offleben 2 (die stehen NICHT IM KESSELHAUS!!).
Bild 4134
KW Offleben Block A/B Kohlemühle mit 10000 Volt Motor.
Änderungen können fortgeführt werden. Einige Bilder sind recht Dunkel und schlecht zu Identifizieren-
Viele Grüße
Erwin Schneidler
Ehemaliger Kesselführer im KW Offleben 1 und später Blockführer im KW Buschhaus
Hallo Herr Schneidler, vielen Dank für die Korrekturen! Ich habe die originalen Bildunterschriften durch ihre ersetzt. Grüsse : Thomas Kemnitz
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Kurzinfo
09.08.2002 | Tagebau Helmstedt und Kraftwerk Offleben stillgelegt
Die beiden Betriebe aus dem Helmstedter Revier deckten über Jahrzehnte den Energiebedarf von mehr als einer Million Menschen. Grund für die Stilllegungen ist, dass die Kohleflöze des 1973 aufgeschlossenen Tagebaus Helmstedt abgebaut sind. Als Folge muss auch das Kraftwerk Offleben vom Netz genommen werden. Beide Anlagen sind eng mit der Geschichte der Deutschen Teilung verbunden. Mit der Grenzschließung durch die DDR am 26. Mai 1952 verlor das Helmstedter Unternehmen unter anderem den Tagebau Wulfersdorf und das Kraftwerk Harbke im heutigen Sachsen-Anhalt. Bereits 1954 nahm die BKB das Kraftwerk Offleben in Betrieb, das mit zahlreichen Ausbaustufen ein Spiegel der wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands wurde. Die letzte Ausbaustufe bildete im Jahr 1972 der Block C mit einer Kapazität von 325 Megawatt. In den vergangenen 48 Jahren erzeugte die BKB am Standort Offleben 126 Millionen Megawattstunden elektrische Energie. Der Tagebau Helmstedt schrieb deutsche Geschichte, als sich Bundesrepublik und DDR im Jahr 1975 darauf einigten, den unter der innerdeutschen Grenze lagernden Kohlevorrat von 15 Millionen Tonnen gemeinsam abzubauen. In der Folge standen die Schaufelradbagger der BKB und der DDR jeweils auf fremdem Staatsgebiet. Beim „Bergbau durch den Zaun“ wurde der Verlauf der innerdeutschen Grenze über Jahre dem Abbaufortschritt an-gepasst. Die BKB förderte aus dem Tagebau Helmstedt knapp 37 Millionen Tonnen Braunkohle und 129 Millionen Kubikmeter Abraum.
Heute sind große Teile des Kraftwerkes rückgebaut und Gebäudeteile von 2 neuen Betrieben weitergenutzt.
Quelle: Pressemeldung des ehemaligen Kraftwerkbetreibers BKB