Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz
- Nordfassade des Hörsaals mit Zwischenbau. Dahinter das heutige Dienstgebäude K12, ehem. »Haus Theorie und Information«. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9506, geladen am: 03.01.2025.
Das Hörsaalgebäude des ehemaligen Staalichen Amtes für Atomsicherheit und Strahlenschutz (SAAS) der DDR wurde 1980 fertiggestellt. Es ist Bestandteil eines Bauensembles, das ab Mitte der 1960er Jahre für die Staatliche Zentrale für Strahlenschutz (SZS) der DDR auf einem Grundstück im Berliner Stadtteil Karlshorst gebaut wurde.[1] Nach der 1973 erfolgten Umwandlung in das Staatliche Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz wurden weitere Gebäude errichtet. Seit 1991 nutzt das Bundesamt für Strahlenschutz das Gelände. Die Gebäude wurden modernisiert oder durch Neubauten ersetzt. Momentan entsteht ein neues Dienstgebäude mit Lagezentrum.[5]
- Übersichtspanorama: (1) ehem. Standort Betriebsgaststätte, Typbau 1986. (2) ehem. Bettenhaus, 1982. (3) ehem. Spezialpoliklinik, 1982. (4) ehem. Standort technisches Gebäude, 1980. (5) Neubau Laborgebäude K10, 2009. (6) Rundbau »Ganzkörperzähler« (verbunden mit 5 und ehemals auch mit 12a). (7) Hörsaal, 1980. (8) Bibliothek, 1974. (9) Dienstgebäude K12 (ehem. »Haus Theorie und Information«, 1974, 1994 saniert). (10) Laborgebäude K25, 1989/1992. (11) ehem. »Haus Technik«, 1967. (12a) ehem. Standort des Ringbaus »Haus Strahlenschutzmedizin« (Walter Herzog, 1968). (12b) Neubau Dienstgebäude K12. Beschriftung nach [1] und [4]. [Bildretusche: blauer Container unter Beschriftung 12a/b entfernt]. Aufnahmedatum: 04.01.2025. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9546, geladen am: 04.01.2025.
Ein Teil des Areals, zu dem u.a. das Hörsaalgebäude gehört, ging in den Besitz der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH über, die dort u.a. Einfamilien-häuser und eine Schule errichten will.[5] Eine Initiative Bürgerwald kämpft um den Erhalt des in den letzten 35 Jahren auf der Fläche gewachsenen Stadtwaldes.
- Skizze aus der allgemeinen Bestandsaufnahme des Hörsaalgebäudes K 11. © Bundesamt für Strahlenschutz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9615, geladen am: 22.01.2025.
- Skizze aus der allgemeinen Bestandsaufnahme des Hörsaalgebäudes K 11. © Bundesamt für Strahlenschutz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9613, geladen am: 22.01.2025.
Wir danken dem Netzwerk ostmodern, der Howoge und dem Bundesamt für Strahlenschutz für die Unterstützung! Unser besonderer Dank gilt dem letzten Präsidenten des SAAS, Prof. Dr. Wolfdieter Kraus für seine Auskünfte und das Zurverfügungstellen von historischem Bildmaterial. Thomas Kemnitz und Louis Volkmann, Februar 2025
Prof. Dr. Wolfdieter Kraus übernahm nach der Wende das Amt des Präsidenten des SAAS bis zu dessen Auflösung. Als 1980 der Hörsaal in Betrieb genommen wurde, war er für den Aufbau und die Durchführung des postgradualen Studiums »Atomsicherheit und Strahlenschutz« sowie die internationalen Trainingskurse für die IAEA zuständig. Später war er als Hauptabteilungsleiter für den gesamten Bereich »Aus- und Weiterbildung« verantwortlich. Im Bundesamt für Strahlenschutz baute er den Fachbereich »Angewandter Strahlenschutz« auf und ging im Jahr 2001 in den Ruhestand.
Unter dem Titel »Ein halbes Jahrhundert Strahlenschutz in Karlshorst« veröffentlichte Prof. Kraus im Jahr 2016 einen lesenswerten Beitrag im Heft 12 der Karlshorster Beiträge zur Geschichte und Kultur.[1]
- Große Hörsaal. Bildauflösung mit KI-Software optimiert. Aufnahmedatum: 30.01.2008. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9670, geladen am: 14.02.2025.
- Große Hörsaal. Bildauflösung mit KI-Software optimiert. Aufnahmedatum: 30.01.2008. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9671, geladen am: 14.02.2025.
»Auch nach Jahrzehnten der Nichtnutzung ist in dieser Fotodokumentation der einst beabsichtigte repräsentative Charakter des Hörsaalgebäudes und seiner Innenräume deutlich ablesbar. Da der ausführende Architekt auch am Bau des Palastes der Republik beteiligt war, hatte er Zugriff auf wertvolle Baumaterialien.
Mit seinen 360 Plätzen war der Hörsaal für die durchgeführten nationalen und internationalen Kurse mehr als überdimensioniert. Der Hörsaal im heute nicht mehr existierenden Ringbau, dem ›Haus Strahlenschutzmedizin‹, reichte für die durchschnittlich 30 Teilnehmer aus. Somit wurde der Hörsaal in erster Linie für Betriebsversammlungen, Festveranstaltungen und wissenschaftliche Tagungen genutzt.
Es gab auch ganz praktische Gründe dafür, dass der Hörsaal von einigen Mitarbeitern und mir kritisch betrachtet wurde. Ja, mehr noch. Das Fehlen von den in Hörsälen üblichen (abklappbaren) Tischen machte ihn im Grunde für diese Verwendung unbrauchbar. Solche Tische hätten aus Sicherheitsgründen einen Mittelgang erfordert. Auch erwies sich die ausschließlich über Kameras und Monitore realisierte Sichtverbindung zwischen Saal und Simultandolmetscher-Kabinen als unzweckmäßig, da Simultandolmetscher den direkten Sichtkontakt zum Auditorium fordern.
Eine Weiternutzung des Hörsaales nach der deutschen Wiedervereinigung war nicht möglich. Das Bundesamt für Strahlenschutz war nicht mehr für die Ausbildung zuständig. Die von uns neu gegründete Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung amortisierte sich im Bettenhaus der einstigen Spezialpoliklinik nicht und zog in den Gewerbepark Köpenick. Der Versuch, ein Konferenzzentrum des Bundes zu gründen, scheiterte kläglich.
- Foyer. Links und Rechts die Aufgänge zum Hörsaal. In der Mitte Garderobe und Abgang zu den Toiletten. Aufnahmedatum: 30.01.2008. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9672, geladen am: 14.02.2025.
- Abgang zu den Toiletten im Foyer. Bildauflösung mit KI-Software optimiert. Aufnahmedatum: 30.01.2008. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9673, geladen am: 14.02.2025.
- Foyer. Blick Richtung Haupteingang. Bildauflösung mit KI-Software optimiert. Aufnahmedatum: 30.01.2008. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9674, geladen am: 14.02.2025.
In den Räumen um den Lichthof des Zwischenbaus hatte auch der damalige Präsident des SAAS seine Büroräume. Ich selbst bezog als späterer Präsident ein Arbeitszimmer im Hauptgebäude mit besserem Kontakt zu meinen Kollegen.
Bedauerlicherweise kann ich zu den an und in den Gebäuden installierten Kunstwerken nicht viel sagen. Während das Glasmosaik aus der Magdeburger Glaswerkstatt Wilhelm im Vestibül des ›Hauses Strahlenschutzmedizin‹ jetzt vor dem Eingang des Nachfolgegebäudes aufgestellt ist[6], nahm ich das Werk im Lichthof des Hörsaalgebäudes eher als Ornament war.«
Wolfdieter Kraus. Berlin, Februar 2025.
- Am 4. Oktober 1990 erläutert der Umweltminister, Prof. Klaus Töpfer, auf einer Belegschaftsversammlung die weiteren Schritte zur Übernahme der ca. 600 Mitarbeiter in das Bundesamt für Strahlenschutz und die erforderlichen Anpassungen an die Strukturen und Gesetze der Bundesrepublik. Bildauflösung mit KI-Software optimiert. Aufnahmedatum: 04.10.1990. © Archiv BfS. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9676, geladen am: 14.02.2025.
- Großer Hörsaal Richtung Süden. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9512, geladen am: 03.01.2025.
- Großer Hörsaal Richtung Norden. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9513, geladen am: 03.01.2025.
- Großer Hörsaal Richtung Nordosten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9511, geladen am: 03.01.2025.
- Großer Hörsaal Richtung Südwesten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9509, geladen am: 03.01.2025.
- Großer Hörsaal Richtung Nordwesten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9510, geladen am: 03.01.2025.
Großer Hörsaal
- Techniklager in der Nähe der Dolmetscher-Kabinen. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9514, geladen am: 03.01.2025.
- Dolmetscher-Kabine. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9515, geladen am: 03.01.2025.
- Dolmetscher-Kabinen. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9516, geladen am: 03.01.2025.
- Kellerabgang und Zugänge zum Hörsaal und zu den Dolmetscher-Kabinen. Am Ende des Ganges Tür zum Foyer. Rechts das Freigelände des BfS und Telekom-Gebäude. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9517, geladen am: 03.01.2025.
Dolmetscher-Kabinen
- Kunstwerk im Lichthof des Nebenbaus des Hörsaalgebäudes. Blick Richtung Nordosten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9518, geladen am: 03.01.2025.
- Kunstwerk im Lichthof des Nebenbaus des Hörsaalgebäudes. Blick Richtung Nordwesten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9519, geladen am: 03.01.2025.
- Kunstwerk im Lichthof des Nebenbaus des Hörsaalgebäudes. Blick Richtung Norden. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9520, geladen am: 03.01.2025.
- Blick in den Lichthof mit Kunstwerk weitere Räume des Nebenbaus des Hörsaalgebäudes. Blick Richtung Nordosten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9521, geladen am: 03.01.2025.
Kunst am Bau im Lichthof
- Raum im Nebenbau des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9522, geladen am: 03.01.2025.
- Raum im Nebenbau des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9523, geladen am: 03.01.2025.
- Durchblick in einen Raum im Nebenbau des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9524, geladen am: 03.01.2025.
- Räume im Nebenbau des Hörsaalgebäudes. Blick Richtung Freigelönde BfS und Telekom-Gebäude. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9525, geladen am: 03.01.2025.
- Blick in den Lichthof des Nebenbaus des Hörsaalgebäudes in Richtung Südosten. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9526, geladen am: 03.01.2025.
Repräsentative Räume rund um den Lichthof
- Foyer. Blick Richtung Nordseite mit Nebeneingängen. Links Abgang zu den Toiletten und rechter Aufgang zum Hörsaal. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9527, geladen am: 03.01.2025.
- Foyer. Links und Rechts die Aufgänge zum Hörsaal. In der Mitte Garderobe und Abgang zu den Toiletten. Blick Richtung Südwest. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9528, geladen am: 03.01.2025.
- Foyer. Links und Rechts die Aufgänge zum Hörsaal. In der Mitte Garderobe und Abgang zu den Toiletten. Blick Richtung Nordwest. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9529, geladen am: 03.01.2025.
- Haupteingang zum Hörsaalgebäude im Foyer. Dahinter Freiflächen auf dem Geländes des BfS. Blick Richtung Südost. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9530, geladen am: 03.01.2025.
Foyer
- Nordfassade des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9531, geladen am: 03.01.2025.
- Blick aus dem Gang mit den Zugängen zu den Dolmetscher-Kabinen auf die Fassade an der südlichen Ecke des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Thomas Kemnitz. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9532, geladen am: 03.01.2025.
- Nordfassade des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9533, geladen am: 03.01.2025.
- Nordfassade des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9534, geladen am: 03.01.2025.
- Südfassade des Hörsaalgebäudes. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9535, geladen am: 03.01.2025.
Fassadengestaltung
- Rückansicht der ehemaligen Spezialpoliklinik mit Bettenhaus. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9536, geladen am: 03.01.2025.
- Zugang zur ehemaligen Spezialpoliklinik. Rechts im Hintergrund Hörsaalgebäude und das Dienstgebäude K12, das ehemallige »Haus Theorie und Information«. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9537, geladen am: 03.01.2025.
- Schlagbaum auf dem Gelände. Im Hintergrund Bettenhäuser der ehemaligen Spezialpoliklinik. Beschriftung am Aufgang »Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung - Land Mecklenburg- Vorpommern«. Das Land Mecklenburg-Vorpommern war Träger der Einrichtung. Blick Richtung Nordwest. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9538, geladen am: 03.01.2025.
Spezialpoliklinik und Bettenhaus, später Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung
- Bronzelettern am Hauptzugang, Waldowallee 117. Leider ist inzwischen keiner der Buchstaben mehr vorhanden. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9539, geladen am: 03.01.2025.
Waldowallee 117
- Fundstück in einem der Büros im Nebenbau des Hörsaalgebäudes: Blatt für Kurzmitteilungen des Präsidenten des SAAS. Druckfreigabe 1983. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9543, geladen am: 03.01.2025.
- Fundstück in einem der Büros im Nebenbau des Hörsaalgebäudes: Briefpapier des Staatssekretärs und des Präsidenten des SAAS. Druckfreigabe 1982. Aufnahmedatum: 11.04.2022. © Louis Volkmann. → Hörsaal Staatliches Amt für Atomsicherheit und Strahlenschutz, Deutschland. Bildnummer: 9544, geladen am: 03.01.2025.
Fundstücke
Unter dem Titel »Bunkerkampf am Bober« wurden die Ergebnisse unserer Forschungen zur Übungsanlage der Deutschen Wehrmacht auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Neuhammer in der Zeitschrift »fortifikation« veröffentlicht.
Wir stellen den Inhalt und Bezugsmöglichkeiten vor. Eine PDF-Version des Artikels in Deutsch oder Polnisch steht zum Download zur Verfügung.
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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