TÜP Borne Sulinowo
Angeblich gibt es ein Truppenübungsplatz, von identischen Bauart, in der Nähe von Berlin. Dort kann man auch den untererdischen Teil des Städchens besichtigen. Vielleich wissen Sie den Namen bzw. wo sich das Städchen (Truppenübungsplatz) befindet. Für nähere Inormationen wäre ich Ihnen dankbar. MfG
Hallo Artur,
das von Ihnen gesuchte vergleichbare Gelände ist der Militärstandort Wünsdorf bei Zossen südlich von Berlin.
Auf der Webseite buecherstadt.com finden Sie alle nötigen Informationen. Auch zu Führungen durch die Bunkeranlagen.
herzlich tk
Von diesem Truppenübungsplatz zogen im September 1939 Guderians Panzer zum Überfall auf Polen aus.
Heute ist Gross Born eine Stadt, in der versucht wird, die militaerischen Hinterlassenschaften zivil zu nutzen.
Weitere Bilder der Anlage findet Ihr unter www.fortyfikacje.xt.pl
Gruss Piotr
Bei Recherchen für ein Buchprojekt, für den Zeitraum Januar bis April 1945, wurden durch den Autor des Beitrages eine ganze Reihe von Fernschreiben der Heeresgruppe Weichsel mit den übergeordneten u. unterstellten Kommandostrukturen gelesen, die sich mit den Kriegsverlauf östlich der Oder bis in den Raum Berlin befassen.
In diesem Zusammenhang tauchte auf der gedachten »Recherchebildwand« mehrmals der Standort Gross Born auf, der geschichtlich den schon benannten Artilleriehintergrund als Ausbildungsstandort, mit dem dazugehörigen TÜP, hatte.
Recherchetechnisch hat man sich auch an anderen Stellen im Internet zum Standort Gross Born geäussert.
a) www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/ArtRegLehr/ARL1-R.htm
b) forum.panzer-archiv.de/viewtopic.php?p=179394
Ein Teil der Angaben wurde durch ein Fernschreiben aus meinem Literaturbestand vom 29.1. 1945 bestätigt, wonach der Reichsführer SS, Heinrich Himmler, (zu dem Zeitpunkt noch Oberbefehlshaber der HG Weichsel) dem Personalamt des OKH (Oberkommandos des Heeres) mitteilt, dass ein Herausziehen der 5 (Anzahl d.A.) Fahnenjunkerregimenter aus den Stellungen der Pommernstellung unmöglich ist.
Die Angaben aus den Quellen im Internet dürften damit richtig sein.
Peter Rentsch 10.11.2014
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
Seite aufrufen
Der Truppenübungsplatz
Der Truppenuebungsplatz Gross Born wurde fuer die Schulung von Artilleriesoldaten gebaut. Es wurden dort viele oberirdische Anlagen gebaut, meistens solche, die der Schulung dienten. Viele blieben zu unseren Zeiten erhalten.
Was mögliche unterirdischen Anlagen angeht, existieren nur Vermutungen. Wieviel Wahrheit drinn steckt, kann keiner wissen. Die russische Armee befand sich dort von 1945 bis 1993. Eine Karte kann man finden unter: http://free.polbox.pl/b/bornesul/