25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenMit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie Kapuzen- und Trainingsjacken oder T-Shirts mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
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Die ehemalige Zentrale der Frankfurter Sparkasse
Wie in den meisten Innenstadtgebieten steht auch der Baugrund in Frankfurts Central Buisness District unter massivem Nutzungsdruck. Leerstand ist rar und teuer.
Ein besonders seltenes Relikt stellt daher das Areal an der Neue Mainzer Ecke Junghofstraße dar. Das leerstehende Gebäude war früher die Zentrale der Frankfurter Sparkasse und ist der vorletzte noch verfügbarer Hochhausstandort in der Frankfurter Innenstadt.
Baugenehmigung und konkrete Pläne für die Neubebauung gibt es schon seit 2003, doch seitdem passierte lange Zeit nichts – zumindest physisch. Zuletzt wurde das Areal an die Helaba verkauft.
Nun werden die Bauarbeiten für das neue Hochhaus vorbereitet.
Das historische Bankgebäude wurde 1892 erbaut, überstand die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg unbeschadet und wurde zuletzt 1960 umgebaut. Weitere äußerliche Veränderungen wurden nur in Form von technischen Upgrades vorgenommen. So hat die Schalterhalle beispielsweise eine neue Sicherheitsschleuse bekommen.
Inneneinrichtung und Gebäudenutzung blieb im Charme der 1960er. Der Tresorraum im Keller ist leer: Seitdem die Frankfurter Sparkasse zur Jahrtausendwende umgezogen ist, blieb das Gebäude gut abgeriegelte und so von spontanen Gewaltakten unberührt. Die ersten Entkernungsarbeiten haben im Herbst 2020 begonnen.
Bennett Encke, Februar 2021