CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim
- Der eingeschossige Fertigungs- und Lagerbereich ist mit dem Bürogebäude durch einen Galeriegang verbunden.Das Bild zeigt die großzügige Halle für den Warenein- und -ausgang. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9005, geladen am: 02.07.2020.
- Ca.25 qm großes Büro mit Besprechungsbereich.Zwischen den beiden Arbeitsplätzen wäre heute sogar der Covid-Sicherheitsabstand leicht einzuhalten. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9003, geladen am: 02.07.2020.
- In der ersten Etage müssen die Temperaturen wohl etwas höher gewesen sein.Der vormals blaue Teppichboden ist klatschnass und ideales Terrain für Mose und Flechten.An den Wänden der allgegenwärtige Schwarzschimmel (Aspergillus niger). Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9004, geladen am: 02.07.2020.
- So sieht es in allen Räumen aus: Unaufgeräumt und alles stehen und liegen gelassen.Die Tasche in der Mitte beherbergt noch ein "Schlepptop". Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9006, geladen am: 02.07.2020.
- Offensichtlich haben Kabelräuber das Gebäude (noch) nicht als Bezugsquelle entdeckt. . Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9007, geladen am: 02.07.2020.
- Dekorative Flachbildschirme finden sich hauptsächlich in der Verwaltung,.. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9008, geladen am: 02.07.2020.
- ..klotzige CRTs überlebten dagegen in den technischen Abteilungen. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9009, geladen am: 02.07.2020.
- Hier das Resultat eines "sauberen Abgangs".Das Fenster geht zu einem kleinen quadratischen Lichthof im Zentrum des Fertigungsgebäudes. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9010, geladen am: 02.07.2020.
- Ein "Greenhouse" im wörtlichen Sinne.Veralgte Lamellenstores hinter stehendem Gewässer (auf den Schreibtischen). Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9011, geladen am: 02.07.2020.
- Die Schach- und Lötstation befand sich in einem Raum nahe der großen Halle (Bild 2-01) . Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9012, geladen am: 02.07.2020.
- Pausenbereich mit Stehtischen Blick in den Lichthof. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9013, geladen am: 02.07.2020.
- Sitzgruppe in der Empfangshalle, dahinter ein gerahmter Wandteppich nach einem Entwurf des Bauhauskünstlers Herbert Bayer: Chromatic Penetration . Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9014, geladen am: 02.07.2020.
- Stühle in der Ecke der Kantine im 1.Stock des Bürogebäudes.Die Grafik links zeigt das Cover des Esquire Magazins von 1984: "Cheers" von Yasuomi Hashimura. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9015, geladen am: 02.07.2020.
- Ein XT 5150 (1985) mit solider IBM Tastatur, mit der man zur Not auch mal einen Nagel einschlagen konnte.Auf den flachen quadratischen Teilen rechts (3,5" Disketten) konnten max.3,2 Mb Daten gespeichert werden. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9016, geladen am: 02.07.2020.
- IBM 5151 PC CRT DISPLAY, natürlich noch monochrom (grün auf schwarz). Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9017, geladen am: 02.07.2020.
- Der Radiowecker Sono Clock 800 wurde von Grundig von 1982 - 83 gebaut. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9018, geladen am: 02.07.2020.
- Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9019, geladen am: 02.07.2020.
- Nicht aus allen Aktenordnern waren die Inhalte entfernt worden. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9020, geladen am: 02.07.2020.
- Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9021, geladen am: 02.07.2020.
- Stillleben auf einem Schreibtisch mit verschimmelten Kaffeebohnen. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9022, geladen am: 02.07.2020.
- Computer-Krytografie und Datensicherheit war das Hauptgeschäft der CE Infosys.Die Grafik im Chefzimmer zeigt die dort bevorzugte Sitzposition (POV). Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9023, geladen am: 02.07.2020.
- Die morbiden Reste des Begleitgrüns in der Kantine. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9024, geladen am: 02.07.2020.
- Diese Yucca-Palme will auch weg von hier.Dank üppig eindringendem Regenwasser ist sie schon 1 m weit gekommen. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9025, geladen am: 02.07.2020.
- Topografisches Muster aus Mosen auf durchnässtem Teppichblau. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Bennett Encke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9026, geladen am: 02.07.2020.
- Die Reißzwecken auf dem begrünten Boden sind noch aus solidem Messing, daher ohne Korrosionsspuren. Aufnahmedatum: 29.01.2019. © Werner Lorke. → CE Infosys-Gebäude, Mainz-Bodenheim, Deutschland. Bildnummer: 9027, geladen am: 02.07.2020.
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Krauses Vermächtnis
Die Zukunft sah recht rosig aus, als Georg Krause, der Geschäftsführer der CE Infosys GmbH 1988 mit dem Innovationspreis von Rheinlandpfalz geehrt wurde. Über die anschließende politisch-administrative Unterstützung, die zu dem Erwerb des rd. 100 x 75 m großen Areals in Mainz-Bodenheim beitrug, kann man nur mutmaßen.
Jedenfalls wurde darauf ein 2geschossiges Bürogebäude mit einer Grundfläche von 37 x 20 m sowie – durch einen Galeriegang verbunden – eine eingeschossige Produktionshalle in den Maßen 37 x 37 m errichtet.
Auch nach ausgiebiger Recherche bleibt unklar, ab wann es in der Firma nicht mehr so gut lief mit der Hard- und Software rund um die Computersicherheit. Der – formale – Besitzerwechsel 2001 samt Engagement aus Singapur scheint nicht nachhaltig geholfen zu haben. Der jüngste Aktenordner, die wir bei unserem Besuch gesehen hatten, war mit 2005 markiert. Die beiden Kryptografie-Bücher im Chefzimmer stammen aus dem Jahr 2007. Vielleicht hat der Chef die Beine etwas zu oft hochgelegt und einen Porsche zuviel bestellt Jedenfalls ist Herr Krause lt. Zeitungsberichten für seine Gläubiger bis heute unauffindbar.
Das Areal in Bodenheim ist seit Februar 2019 durch das Ordnungsamt abgesperrt und soll versteigert werden.
Werner Lorke, Juli 2020
(Kurzlink zu dieser Seite → VIMUDEAP.info/infosys)