Der schematische Plan zeigt den Grundriss des Tanklagers mit der Lage der Treibstofftanks vor dem Rückbau.
Von einst 12 Treibstofftanks sind 9 vollständig zurückgebaut. Auch alle sonstigen Einbauten, Rohre und Kabel sind entfernt.
Der Stand des Rückbaus der Tanks war im Jahr 2005 der gleiche wie im oben gezeigten Jahr 2015. Jedoch waren noch einige Installationen, wie die CO2-Druckflaschen der Feuerlöschanlage, einige Lüftungsrohre und Elektroinstallationen vorhanden.
Auf ungefähr halber Strecke zwischen Verladebahnhof und Tanklager befand sich ein Treibstoff-Zwischenlager. Neben grundsätzlichen logistischen Gründen war dessen Einrichtung notwendig, um den Höhenunterschied zwischen dem Bahnhofs-Niveau und dem Niveau des Tanklagers auszugleichen.
Neben dem Hauptgleis am Bahnhof »Veselé pod Rabštejnem« befand sich ein mehrgleisiger Verladebahnhof mit Unterflur-Rohrleitungsanschlüssen und Pumpanlagen. Alle Gleise und Installationen sind vollständig rückgebaut.
An den Giebeln der einstigen Kasernenbaracken sind noch drei Wandbilder zu finden. Das Areal und die Gebäude werden durch einen Bauern genutzt.
Teile des ehemaligen »Werkes A« wurden u.a. als Lager für Pioniermunition durch die tschechoslowakische Armee genutzt.
Teile des ehemaligen »Werkes A« wurden u.a. als Lager für Pioniermunition durch die tschechoslowakische Armee genutzt.
Teile des ehemaligen »Werkes C« wurden u.a. als Lager für Pioniermunition durch die tschechoslowakische Armee genutzt. Diese Bereiche beherbergen heute ein privates Museum, das seit 2002 über die Geschichte des Industrie- und Militärstandorts »Rabsteiner Tal« informiert. In der Galerie zu sehen sind die Bereiche, die nach 1945 nicht ausgebaut und genutzt wurden.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Kurzlink und Kurzinfos zum VIMUDEAP-Objekt
→ VIMUDEAP.info/zgt-tanklager/
Grundsätzliche Informationen zum Objekt finden Sie in der Kurzinfo.