Zittwerke Großporitsch (Porajów)
Morgentlicher Blick von der polnischen Seite des Neißeviadukts auf die Stadt Zittau. In nur 700 m Entfernung von hier in östlicher Richtung zweigte das Anschlußgleis für das Objekt Kaserne der ehem. Zittwerke AG ab. Diese Neißequerung ist Teil der Bahnstrecke Zittau-Reichenberg (Liberec).
- Morgentlicher Blick von der polnischen Seite des Neißeviadukts auf die Stadt Zittau. In nur 700 m Entfernung von hier in östlicher Richtung zweigte das Anschlußgleis für das Objekt Kaserne der ehem. Zittwerke AG ab. Diese Neißequerung ist Teil der Bahnstrecke Zittau-Reichenberg (Liberec). Aufnahmedatum: 04.08.2010. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6176, geladen am: 24.06.2014.
- Blick von der Verbindungsstraße zwischen Kleinschönau (Sieniawka) nach Großporitsch (Porajów) auf die Hauptzufahrt zum ehemaligen Kasernenkomplex mit Wach- und Stabs- (Verwaltungs-) gebäude. Neben Wohngebäuden beherbergt die Anlage seit 1963 das Selbständige Öffentliche Wojewodschaftskrankenhaus für Nervenkranke und psychisch Kranke. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6177, geladen am: 24.06.2014.
- Giebelansicht des Wachgebäudes an der Hauptzufahrt zum Komplex. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6178, geladen am: 24.06.2014.
- Blick auf die Tordurchfahrt des ehemaligen Stabs- bzw. Verwaltungsgebäudes. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6179, geladen am: 24.06.2014.
- Über der Tordurchfahrt des ehemaligen Stabs- bzw. Verwaltungsgebäudes prangte ein riesiges Wappen. Der Ausführung nach für einen Reichsadler - der Form nach würde aber auch der polnische Adler perfekt passen. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6180, geladen am: 24.06.2014.
- Blick auf die nördliche Bebauung über den parkähnlichen Innenhof der Anlage mit zwei Gebäuden des Wojewodschaftskrankenhauses für Nervenkranke und psychisch Kranke. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6181, geladen am: 24.06.2014.
- Drei der ehemaligen Mannschaftsgebäude und das ehemalige Stabs- bzw. Verwaltungsgebäude werden vom Wojewodschaftskrankenhaus für Nervenkranke und psychisch Kranke genutzt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6182, geladen am: 24.06.2014.
- Giebelwand des östlichstes Mannschaftshauses mit Erker. Das Gebäude wird durch das Wojewodschaftskrankenhaus für Nervenkranke und psychisch Kranke genutzt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6183, geladen am: 24.06.2014.
- Zwei der südlichen ehemaligen Kasernengebäude werden als Wohnhäuser genutzt. Auffällig ist der an den meisten Fassaden noch vorhandene originale schuppenförmige Traufelputz. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6184, geladen am: 24.06.2014.
- Blick vom Rand des Feuerlöschteiches auf die monumantale Ruine eines ehemaligen Mannschaftsgebäudes. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6186, geladen am: 24.06.2014.
- Ein Mannschaftshaus blieb nach dem Krieg ungenutzt. Der Balkon an der Giebelwand ist nur auf der gegenüberliegenden Seite der Anlage an einem Gebäude des Krankenhauses als einstiger Erker zu erkennen. In der Gebäudeflucht befinden sich zwei weitere ehemalige Mannschaftsgebäude, die als Wohnhäuser genutzt werden. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6185, geladen am: 24.06.2014.
- Das zerstörte Dach und das Obergeschoß des ruinösen Mannschaftshauses gehen mit Birkenwurzeln eine Symbiose ein, die das Mauerwerk dauerhaft schädigt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6187, geladen am: 24.06.2014.
- Flur und Balkon der Ruine eines Mannschafthauses geben den Blick in die Zukunft frei: hinter dem Mobilfunkmast die Trassierung des 3 km langen polnischen Abschnitts der neuen Bundesstraße B 178n. Mit ihrem Anschluß an die tschechische R 35 bei Hrádek nad Nisou (Grottau) soll sie als weitere wichtige Nord-Süd-Verbindung zwischen Deutschland und Tschechien etabliert werden. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6188, geladen am: 24.06.2014.
- Typisch für diese Gebäude sind die abgerundeten Kanten an den Türen und Nischen. Letztere befinden sich in der Regel neben jedem Unterkunftsraum. Sie dienten der Aufnahme von Gewehrständern. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6189, geladen am: 24.06.2014.
- Blick aus einem Fenster der Ruine eines Unterkunftsgebäudes über den Feuerlöschteich auf das östlichste Gebäude des Wojewodschaftskrankenhauses. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6190, geladen am: 24.06.2014.
- Eine recht moderne Dachkonstruktion weist an der Südseite des Gebäudes der Metallverarbeitung darauf hin, dass an dieser Stelle möglicherweise eine Tankstelle vorhanden war. Im Hintergrund links die Ruine eines Mannschaftshauses und zwei als Wöhngebäude genutzte Kasernengebäude. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6192, geladen am: 24.06.2014.
- Blick in den als Exerzierhalle geplanten Hallenbau. Da er vermutlich auch erst mit der Nutzung der Kaserne als Produktionsstandort fertiggestellt wurde, wurde er nie für die Exerzierausbildung genutzt. Der große Raum bot genügend Platz, um auch Umformungsarbeiten, bspw. für die Herstellung der Triebwerksgehäuse (Gondeln) durchzuführen. Neben diesen Schmiede und Schweißarbeiten konnten auch nach Einrichtung eines externen Sandbunkers Sandstrahlarbeiten durchgeführt werden. In der Zeit der Nutzung als Kriegs- und Zivilgefangenenlager für Angehörige der deutschen Wehrmacht und deutsche Zivilisten wurde das Gebäude auch als Entlausungsstation genutzt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6194, geladen am: 24.06.2014.
- Die riesige Exerzier- bzw. Metallverarbeitungshalle kam ohne einen zusätzlichen Stützpfeiler aus. Die tragende Konstruktion besteht aus Holz!. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6195, geladen am: 24.06.2014.
- Die Exerzierhalle wurde zu einem Gebäude für die Metallverarbeitung umfunktioniert bzw. als solches fertiggestellt. Hier zu sehen die Südseite mit geschwungenem Vordach. Möglicherweise war dort ein KfZ Tankstelle vorhanden. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6191, geladen am: 24.06.2014.
- Auch wenn die genutzten Bereiche der Anlage einen aufgeräumten Eindruck machen, entstehen mit der Nicht-Nutzung sofort illegale Müllplätze. An der Nordseite der ehemaligen Exerzierhalle bzw. Metallverarbeitung verbrannte 10 Minuten vor dieser Aufnahme ein Rentner eine Kofferraumladung Papier. Die Beschriftungen am Anbau der Halle verweisen auf eine frühere Nutzung als Lager (rechts) und als Lebensmittelgeschäft, das auch Fleischwaren führte. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6193, geladen am: 24.06.2014.
- Ansicht des Galvanikgebäudes von Süden - heute als Garagen genutzt. Das Gebäude beherbergte mehrere Prozessschritte zur Oberflächenvergütung wie: Hartchrom- und Glanzzinkanlagen. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6196, geladen am: 24.06.2014.
- Blick von der Galvanik Montagehalle. Die ursprünglich als Ställe bzw. Garagen geplanten drei Gebäude waren alle miteinander verbunden und bildeten zusammen eine 300 Meter lange Halle. Große Förderbänder reichten von einem zum anderen Ende. Der mittlere, flache Teil beherbergte die Kranbahnen. Aus diesem Grund wurden die Aussenmauern zusätzlich mit Strebepfeilern aus Ziegeln verstärkt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6197, geladen am: 24.06.2014.
- Ansicht eines Teiles von drei verbundenen Teilen der Montagehalle. Deutlich ist der ursprüngliche Verwendungszweck - Stall - zu erkennen. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6198, geladen am: 24.06.2014.
- Zufahrt von Westen mit Blick auf das Heizhaus. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6199, geladen am: 24.06.2014.
- Blick in das Innere des ruinösen, leeren Heizhauses. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6200, geladen am: 24.06.2014.
- Im nördlichen Bereich hinter dem Heizhaus endete das Anschlussgleis, das hier noch in einen kleinen Rangierbereich überging. Mühelos lassen sich Schwellen und das Schotterbett freilegen. Die Schienen wurden entfernt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6201, geladen am: 24.06.2014.
- Blick in eine Prüfkammer des Triebwerksprüfstandes. Deutlich ist die kreisförmige Abgasöffnung zu erkennen. Axial waren die Mauern so ausgeführt, dass sie bei etwaigen Explosionen als erste nachgaben, ohne einen der benachbarten Prüflinge bzw. deren Prüfkammern zu beschädigen. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6203, geladen am: 24.06.2014.
- Ansicht der Ruine des Prüfstandes für die Triebwerke. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6202, geladen am: 24.06.2014.
- Bei dieser Prüfkammer fehlt die Aussenwand mit der kreisförmigen Abgasöffnung. Vermutlich wurde diese, weil sie dünner war, zur Baustoffgewinnung entfernt. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6204, geladen am: 24.06.2014.
- Blick vom Obergeschoß in zwei Prüfkammern. Deutlich zu erkennen ist, dass die Prüfkammern paarig aufgebaut waren. In der Bildmitte führte eine Treppe hinab, deren Reste im bemosten Boden der Kammern auszumachen sind. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6205, geladen am: 24.06.2014.
- Ansicht der als Pumphaus bezeichneten Tankstelle für den Triebwerkskraftstoff. Aufnahmedatum: 26.03.2011. © Thomas Kemnitz. → Zittwerke Großporitsch (Porajów), Polen. Bildnummer: 6206, geladen am: 24.06.2014.
Die Zittwerke AG als Tarnunternehmen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG produzierten von 1944-1945 in Zittau Triebwerke für den Strahljäger Me 262. Während Teile der Produktion getarnt in Gebäude verschiedener Textilfabriken Zittaus und der Oberlausitz verlagert wurden, wurde im Stadtteil Großporitsch ein ehemaliges Kasernenobjekt für die Endfertigung umgebaut bzw. fertiggestellt. Es entstand ein modernes, streng geheimes Montage- und Erprobungszentrum.
1891 : Errichtung eines Exerzierplatzes zwischen dem Vorwerk Kleinporitsch und Großporitsch (Ostufer der Neiße, gegenüber der Stadt Zittau)
1914-1918 : Errichtung des Kriegsgefangenenlagers Großporitsch als Barackensiedlung
1919-1920 : Aufnahmelager für aus der Kriegsgefangenschaft zurückkehrende deutsche Soldaten und als Lager für Umsiedler aus den nach dem Versailler Vertrag abgetretenen Gebieten Oberschlesiens und der Region Posen.
1920 : Abriß des Lagers, Eingemeindung von Großporitsch nach Zittau
1937 : Beginn des Baus einer Kaserne für das 1. Bataillon des Infanterieregiments 52 (ab 1938 Infanterieregiment 103)
1939 : Einstellung der Bauarbeiten
1944 : Übernahme des Geländes durch die Zittwerke AG, einem Tarnunternehmen der Junkers Flugzeug- und Motorenwerke AG. Ausbau der Anlage. Fertigstellung der Mannschaftshäuser und Umbau zu Unterkünften, der Exerzierhalle, Ställe und der Garagen zu Produktionsanlagen. Errichtung eines Prüfstandes für 8 Jumo 004 Triebwerke und eines Kesselhauses. Nutzung eines Wirtschaftsgebäudes zur Unterbringung von KZ Häftlingen.
Mai 1945 : Nutzung der Gebäude als Kriegs- und Zivilgefangenenlager für Angehörige der deutschen Wehrmacht und deutsche Zivilisten
Juni 1945 : Vertreibung der deutschen Einwohner aus Großporitsch, Umbenennung in Porajów, im gleichen Jahr Sprengung der Neißebrücke nach Zittau).
November 1945 : Übergabe des Lagers an die Polnische Armee und Auflösung des Lagers
ab 1959 : kurzzeitige Nutzung als Unterkunft für im Tagebau und beim Bau des Kraftwerkes Turów eingesetzten Arbeiter
seit 1963 : Nutzung der meisten Gebäude durch das Selbständige Öffentliche Wojewodschaftskrankenhaus für Nervenkranke und psychisch Kranke (Wojewódzki Szpital dla Nerwowo i Psychicznie Chorych im. Dr. Michala Marzyńskiego)
Quellen: [53, 54, 55, 56, 57, 58]
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Zufallsaufnahme 1987
Ein verwackelter Schnappschuss während der Fahrt mit der Schmalspurbahn von Oybin nach Zittau. Unbeabsichtigt aufgenommen: das Ensemble der ehemaligen Kaserne Großporitsch auf polnischer Seite.