Technischer Beobachtungsposten Redewisch
des Objektes wird möglicherweise so aussehen:
Es soll ein Golfplatz entstehen und die vorhandenen Kasernengebäude sollen als Golfplatz genutzt werden. Wir werden sehen.
Die Technische Beobachtungskompanie (TBK) Die Techn. Beobachtungskompanien waren ein Teil der Grenzsicherungsanlagen der DDR in der Verlängerung der Sicherungsanlagen an Land auf die See hinaus.
Die TBK's unterstanden befehlsgemäß der sogenannten 6. Grenzbrigadeküste (6. GBK) und wurden auf See durch die Schiffe dieser Grenzbrigade ergänzt bzw. arbeiteten mit ihnen zusammen. Ihre Hauptaufgabe war also hauptsächlich Republikflucht schon an Land zu verhindern bzw. zu erschweren.
Die Grenzbrigade unterstand übrigens zwar weisungsgemäß dem Innenministerium, bzw. würde im Rahmen der Abrüstungsverhandlungen während der 70er Jahre diesem Ministerium unterstellt. Befehlsmäßig sowie in Ausrüstung und Ausbildung wurde sie aber vom Verteidigungsministerium geführt und war in die NVA „integriert“. Die Zusammenarbeit blieb also nicht auf die Schiffe der 6. GBK beschränkt, sondern fand auch zwischen Einheiten der NVA/VM und den Hubschraubern des MHG 18. Parow statt.
Eine weitere Aufgabe war die Küstenvorfeldüberwachung gegen westl. Schiffe bzw. NATO-Einheiten. Diese Meldungen wurden an die Dienststelle in Rostock weitergeleitet. Desweiteren dienten einige Stationen auch als Relaisstellen, um Meldungen von Schiffen an die Flotillen bzw. an das HQ weiterzuleiten.
Mit freundlichen Grüßen
P. Wolfarth
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Kurze Beschreibung
des Technischen Beobachtungspostens Redewisch/Boltenhagen
Dieser Technische Beobachtungsposten (TeBeobP; Technische Beobachtungskompanie 18), war nur einer von 12 weiteren Grenzbeobachtungsposten entlang der Seegrenze der DDR:
01. Greifswalder Oie
02. Sellin
03. Saßnitz
04. Arkona
05. Dornbusch
06. Darßer Ort
07. Ahrenshoop
08. Rostock
09. Kühlungsborn
10. Poel
11. Boltenhagen
12. Barendorf
Der Aufbau dieser Anlage erfolgte im Jahre 1958 mit dem Bau von Holztürmen sowie unscheinbaren Beobachtungshäuschen. Diese wurden im laufe der Zeit modernisiert (Radaranlagen zur Beobachtung), oder auch durch massiveren Materialien erweitert/ersezt.
Die Grenzbeobachtungskompanie Redewisch/Boltenhagen, gehörte zur 6. Grenzbrigade-Küste, war dem IV Grenzbataillon Tarnewitz unterstellt.
Was mit diesem Objekt in den nächsten Jahren geplant ist, kann ich leider nicht genau darstellen.
-Für dieses Objekt sind weitere Informationen sehr willkommen-