Orangerie Lindau
Eichwaldstraße 87 und die Anwesen kennen wir seit vielen Jahren. Das ist das Elternhaus meiner Frau.
ich bin ein großer fan der villa leuchtenberg und bin schon zig mal vorbeigelaufen. diese villa fasziniert mich schon seid langen und mein größter wunsch wäre es, sie mal von innen zu sehen. ich weiss dass sie einer renovierung bedarf, aber vielleicht gibt es ja doch mal eine kleine chance, dieses tolle gebäude von innen zu sehen. (bevor sie renoviert wird)
mfg
doris
Ich war vor ein paar Tagen dort und habe die Orangerie fotografiert. Es sieht noch fast genau so aus, wie auf ihren Fotos, manches vom Inventar ist aber dort nicht mehr zu sehen. Ich bin ein großer Fan solcher Objekte.
Grüße
Wir waren am 12.08.06 bei dem Gebäude. Das Gewächshaus ist total eingestürzt und zugewuchert. Das Hauptgebäude ist verschlossen und darf wegen Einsturzgefahr nicht mehr betreten werden. Im Schuppen/Garage sieht man riesige Löcher im Boden. Das Betreten scheint wirklich sehr gefährlich zu sein.
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Orangerie Villa Leuchtenberg
1853 kaufte Prinzessin Theolinde von Württemberg, Herzogin von Leuchtenberg, ein Stück Land am Bodensee. Das vordem Haug'sche Gut "im Ziegelhaus" ließ sie mit der noch heute stehenden Villa nebst diversen Nebengebäuden wie das der Orangerie überbauen.
Nach dem frühen Tod der Prinzessin verkaufte ihre ältere Tochter Auguste Eugenie das Anwesen im Jahre 1886 an den Schweizer Fabrikanten Cosmus Schindler.
Das Anwesen harrt seit vielen Jahren einer durchgreifenden Innen- und Außenrenovierung durch den Besitzer. Im Sommer 2002 wurde das gesamte Gelände vom seit Jahrzehnten wuchernden Bewuchs gerodet. Bei dieser Rodung erwachte auch die fast schon vergessene Orangerie wieder hinter dickem Bewuchs und Efeuranken aus ihrem Dornröschenschlaf. Ohne nennenswerten Vandalismus oder sonstige menschliche Eingriffe überdauerte das Gebäude die letzten 50 Jahre und konservierte so ein Zeitzeugnis eines vergangenen halben Jahrhunderts. Selbst die ordentlich gestapelten Blumentöpfe tauchen nach einigen Grabungen aus Zentimeter starkem Humusbewuchs wieder auf.
Ok. Meine Heimseite mit weiteren verlassenen Orten: www.heimseite.de/soell