KdF-Bad Prora
Habe von 1983 bis zur Auflösung/Übernahme durch die Bundeswehr in der Militärtechnischen Schule (Mittlerer Teil des Objektes) meinen Dienst als Berufssoldat/Ausbilder verrichtet. Bin in jedem Jahr 1-2 mal dort ... . Wer Fragen zum Objekt oder zum Leben in Prora hat - ich bin gern bereit!
Grüße aus HH, Jan
hallo habe mich viel belesen und dadurch erfahren,das es im objekt prora noch 5 unteridiche etagen gibt.können sie mir weiterhelfen?danke
Das ist völliger Unsinn! Eine seriöse Quelle kann das nicht gewesen sein.
... 5 Etagen und nebenan die Ostsee!
- Kühl, Margrit. Prora/Rügen. Zum aktuellen Stand der Entwicklung, in: Stadtbauwelt 12/1999
- Lichtnau, Bernfried. Prora. Das erste Kdf-Bad Deutschlands, Greifswald 1995
- Entwicklungsstudie Prora für Rügen. Bedarfs- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung, S.T.E.R.N. Berlin, Berlin 1997
Prora - Beitrag:
Margrit Kühl, DAB 02/2000, Deutsches Architektenblatt, Prora-Vom Massentourismus zurück zur Reisekultur
Die Stiftung NEUE KULTUR hat am 30.7.04 die neue Dauerausstellung "MACHTUrlaub" über das „Kraft-durch-Freude-Seebad Rügen“ und zur Arbeits- und Sozialgeschichte des Nationalsozialismus eröffnet.
Öffnungszeiten:
Mo-So 9.30-19 Uhr bis Ende Oktober 2004
Dokumentationszentrum Prora
Im Oktober von 11-17 Uhr, zusätzlich im November von 11-16 geöffnet
Auf etwas verschlungenen Pfaden haben vier Dokubilder den weg in mein eMail-Postfach gefunden. Leider konnte ich bisher die Autoren/Rechteinhaber nicht ermitteln. Dennoch sollen Sie an dieser Stelle veröffentlicht werden, da sie einen kleinen Einblick in die Nutzungs durch die NVA Fallschirmjäger geben.
Unbekanntes Dokubild 4
Unbekanntes Dokubild 3
Unbekanntes Dokubild 2
Unbekanntes Dokubild 1
Sollten Sie Näheres über die Bilder wissen bzw. urheberrechtliche Ansprüche geltend machen wollen, melden Sie sich einfach per Eintrag hier im Infotext. Eine Kontaktaufnahme erfolgt umgehend.
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Kurze (Bau)Geschichte
1936-1939 im Rohbau nach Entwürfen des Kölner Architekten Clemens Klotz zum großen Teil fertiggestellte Massentouristikanlage der DAF (Deutsche Arbeitsfront). Klotz verblüfft hier durch die Mischung des landläufigen NS-Stils, als Konglomerat aus Neo-Klassizismus und sog. Heimatschutzarchitektur, mit erstaunlich modernen Elementen.
In den letzten Kriegsjahren provisorische Flüchtlings- unterkunft, später Steinbruch, dann bis 1992 Kaserne u. Ferienanlage der NVA bzw. BW. Inzwischen unter Denkmalschutz. Ein Nutzunskonzept wird derzeit im Auftrag der Bundesregierung erarbeitet.