Artilleriewerk Faulensee
Einmalig ist die Lage des Artilleriewerkes: mitten im Dorf Faulensee. Die Tarnung ist wie bei allen Schweizer Befestigungsanlagen perfekt. Im Fall des Werkes Faulensee wurden Scheunen bzw. ein Bauernhaus nachgebildet. Alles ist detailgenau verkleidet. Holztüren lassen erst beim Anfassen erkennen, dass es sich um bemalte Stahltüren handelt. Auch die Lage hinter einem kleinen Hügel verrät nichts über den eigentlichen Zweck. Ein Schiessen ist hier nur im indirekten Richten möglich.
Obwohl die Anlage jahrelang ungenutzt war, ist der Erhaltungszustand beeindruckend. Alles wurde im Originalzustand belassen. Mir fallen im Vergleich dazu zahlreiche Anlagen in Deutschland ein, bei denen jahrelang um eine weitere Nutzung gerungen wird. Bis diese erfolgt, sind die meisten Objekte in einem beklagenswerten Zustand. Einst vorhandenes Inventar muss mühsam wiederbeschafft werden, was in den seltensten Fällen gelingt.
Die Schweizer mit ihrem Verständnis für die eigene Geschichte beschreiten da fortschrittlichere Wege. Die ausgemusterten Anlagen werden inventarisiert. Erhaltenswertes wird unter Schutz gestellt. Manche Anlage erhält einen neuen Besitzer. Der Rest wird beräumt und verschlossen. Vandalismus ist selten zu finden.
Hier weitere Informationen zum Werk Faulensee:
Im 2. Weltkrieg wurde das Festungswerk Faulensee zur artilleristischen Sperrung des Kandergrabens bei Einigen gebaut. Das Artilleriewerk Faulensee, welches im Jahr 1942 in Betrieb genommen wurde, ist ein Unikat unter den Festungsbauten.
Die als landwirtschaftliche Scheunen getarnten Geschützbunker wurden ins Dorfbild eingepasst und sind noch heute nur für das geübte Auge als militärische Anlage erkennbar.
Die vier Geschützstellungen sind mit 10.5 cm Kanonen ausgerüstet und unterirdisch miteinander verbunden. Dazu gehören auch die unterirdisch angelegten Küchen, Schlaf- und Lagerräume.
Gemäss der neuen Armeereform sind in der Schweiz ca. 13'000 Festungsobjekte überflüssig geworden. Was nicht verkauft werden kann, wird "eingemottet" oder in den wenigsten Fällen rückgebaut.
Das Artilleriewerk Faulensee ist von nationaler und historischer Bedeutung und wird als Zeuge des inneren Reduits erhalten bleiben.
Das offizielle Faltblatt des Jahres 2002 hält folgende allgemeinen Informationen für den Besucher bereit:
“Faulensee war ein unentbehrlicher Eckpfeiler des inneren Reduits, ein Wächter des Zugangs zum Herzen des Landes mit den Kavernen von Bundesrat und Parlament, mit Vorräten, mit dem Ruth und seinem Symbolcharakter, vor allem aber mit der Gotthardachse. Die Benutzung dieser Achse war für die Kriegsparteien unentbehrlich. Deshalb hatte unsere Armee hier ein Schwergewicht zu legen. Faulensee gehörte zentral zu dieser Absicht.
Das Artilleriewerk Faulensee bedrohte offensiv ebenfalls die zweite wichtige Alpentransversale der Schweiz, die Lötschbergachse. Sollte ein Feind sie auch einmal behändigen, kann er sie doch so lange nicht sicher benutzen, wie wir Faulensee in den Händen halten.
Diese Überlegungen haben zu allen Zeiten, wenn auch mit unterschiedlichen Akzentuierungen, für den Raum Spiez gegolten. Umsonst thront es nicht so stolz über dem See, das alte Bubenbergschloss, von dem des Artilleriewerk Faulensee nur eine moderne, aber auch schon wieder historisch gewordene Reinkarnation ist.
Im zweiten Weltkrieg wäre aber das Berner Oberland an die Kriegsparteien gefallen und deshalb, so sahen es ihre Planer vor, von Norden bzw. von Westen her zu erobern. Dagegen entstand neben andern Werken, das System Faulensee. Es ist ein wichtiges Zeugnis für den Selbstbehauptungswillen der Schweiz, für die historische Bedeutung des Raumes Spiez und der hier kreuzenden Achsen Thun-Lötschberg und Interlaken-Simmental.
Wer den Abwehrkampf im Raum Spiez oder vor dem Hindernis der Kander «in der Tiefe» führen will, benötigt dichtes Artilleriefeuer, denn nur dieses Mittel erlaubt, den Kampf wendig zu führen. Damit entspricht der Schnittpunkt Faulensee vom Wirkungsraum her einem geeigneten Stellungsraum für 10,5 cm Kanonen oder allenfalls für 10,5 cm Haubitzen.
Das Werk Faulensee hat eine hohe Ueberlebensfähigkeit im Kampf. Die Erhaltung und Öffnung des Artilleriewerkes von Faulensee ist deshalb aus der Sicht des Historikers aufs Höchste wünschenswert.
(Texte aus Zitaten von Br von Deschwanden und von Dr. J. Stüssi, Militärbibliothek)”
Die Technischen Daten der 10,5 cm Kanone
1935 L 42 HL
- Rohr
- Kaliber 10,5cm
- Länge: mit Bodenstück ohne Mündungsschutz 42 x KaI. 4410mm
- Drall: konstanter Rechtsdrall
- Spezifischer Gasdruck bei Ladung 6: (grösste Ladung) 2700 kg/cm2
Verschluss
- Horizontaler Keilverschluss mit mechanischer Schussauslösung
Rücklaufbremse
- Funktion: hydraulisch
- Ölinhalt: 10,7-0,5 Liter
Vorholer
- Funktion: hydro-pneumatisch
- Ölinhalt: 32 Liter
- Stickstoffvolumen: 20 Liter bei einem Druck von 45 - 50 kg/cm2
Rücklauf
- veränderlich
- maximale Rücklauflänge bei Ladung 6
0° Elevation 1500mm
45° Elevation 900 mm
Rücklaufenergie 16150 mkg
- Bremskratt bei Ladung 6
0° Elevation ca. 11000 kg
45° Elevation ca. 18000 kg
Lafette
- Parallelhebellafette
- Höhenbereich 0 - 787R o/oo 0° - 45°
- Seitenbereich +/- 550 Art o/oo, +/- 30°
Richtmöglichkeit
- indirekt
Gewichte
- Rohr mit Bodenstück: 1200 kg
- Verschluss komplett: 48 kg
- Wiege mit Rücklaufbremse und Vorholer: 600 kg
- Geschütz ausgebaut: 2400 kg
Ballistische Daten
- Reichweite mit Stahlgranaten: bis 18 km
- Reichweite mit Spitzgranaten: bis 21 km
- Scheitelhoehen: 5380m /7500m
Zur Veranschaulichung haben wir 2 Pläne bereitgestellt:
1. Grundriss der Gesamtanlage
2. Plan von Stand 3 als Schnitt und Grundriss
Im Vergleich dazu die Lage der 4 Stände im Ort.
Meiner Kenntnis nach ist die Schweiz eines der wenigen Länder, das weiterhin auf Festungen zur Landesverteidigung setzt. Im Rahmen der 'Armeereform 95' wurden rund 13.000 Objekte ausgemustert, da sie zum einen wegen einer überalterten Infrastruktur in der Unterhaltung zu teuer waren und zum anderen aus taktischen Gründen überflüssig wurden.
Einzigartig ist sicher auch die Arbeit der 'Arbeitsgruppe Natur- und Denkmalschutz bei Kampf- und Führungsbauten' beim Eidgenössischen Department für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport. Akribisch werden Kanton für Kanton die ausgemusterten Anlagen inventarisiert und kategorisiert. Anlagen von nationalem Interesse werden unter Schutz gestellt. Andere zum Kauf angeboten. Der größte Teil aber beräumt und verschlossen.
Doch lassen Sie mich hier hier kurz auf die 3 wichtigsten Etappen des Schweizer Festungsbaues eingehen. Dabei beziehe ich mich in erster Linie auf [Lovisa]
Als Eckpunkt kann sicher die Einweihung des Gotthard-Eisenbahntunnels gesehen werden, verband er doch Nord- und Südeuropa auf dem kürzesten Weg. Im Schnittpunkt zwischen Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien auf der einen und Frankreich auf der anderen Seite wurden die ersten größeren Befestigungen errichtet. An der Gotthard-Südseite wurde als erstes das Ford Airolo als klassisches Projekt (5eckiger Grundriss, Gewölbe, Stein, Kuppeln aus Stahl) errichtet.
Ein für die Schweiz neuer Werkstyp entstand in der Nachfolgezeit. Im Tiefbau wurden die Werke direkt im Fels errichtet. Nur Panzertürme und Beobachtungsstände verrieten ihre Existenz. Lovisa führt dafür folgende Gründe an:
1. Wiederstandfähigkeit gegen moderne Sprengstoffe
2. Unabhängigkeit von Eisenimporten
3. Nutzung der Erfahrungen des Tunnelbaus
4. Erhaltung des landschaftlichen Bildes
Im ersten Weltkrieg wurden noch zahlreiche Feldbefestigungen mit "verlorenen Schalungen" (Wellblech, Eisenbahnschwellen) aus Beton errichtet. Nach dem Krieg folgte in einer Welle des allgemeinen Pazifismus die Einstellung aller Befestigungsarbeiten.
Zwei Jahre nach der Machtergreifung der Faschisten in Deutschland wurde das BBB (Büro f. Befestigungsbauten Bern) wieder mit Aufgaben betraut.
Nach Studium der Maginot-Linie wurden auch in der Schweiz entlang der nördlichen und östlichen Landesgrenzen Befestigungslinien errichtet, die westlich und in die Alpenpässe fortgeführt wurden.
Diese mehr als 300 Anlagen waren Typenbauten und wurden als Grenzbefestigungen bezeichnet.
Mit dem Ausbruch des 2. Weltkrieges erfolgte die Errichtung der sogenannten Armeestellung, einem umfangreichen Befestigungssystem mit hunderten Werken und Geländehindernissen, die bis ins Landesinnere reichte.
Nachdem die Schweiz vollständig umzingelt war, kam 1940 wieder der Gedanke des 'Reduit' auf, jenem Befestigungssystem, das die Landschaft selbst zur Festung macht: "Das Reduit ist ein Befestigungswerk. Nicht - wie wir gesehen haben - eine jener Stellungen, die mühsam von Menschenhand errichtet wurden. Die Mauern, die Vorwerke, die Zwischengänge, die Bunker, die Gräben und andere Begriffe des Festungsbaues sind in diesem Falle Schluchten, Felswände, Gräte, Engpässe, Felsbänder" (Oberst Couchepin L., Das Reduit. Wie unsere Armee die Schweiz verteidigt, Zürich 1943.)
Ein kleines Land wie die Schweiz konnte aber den nötigen materiellen Aufwand an Handwerkern, Material und Bewaffnung nicht mehr bis zum Ende des Krieges aufbringen, sodass das Reduit erst danach vollständig fertiggestellt werden konnte.
Fertiggestellt wurde in den Endvierzigern nicht nur das Reduit, sondern auch das Bild der uneinnehmbaren, bis zur letzten Sekunde Schutz bietenden Alpenfestung. Diese Bild wurde mit dem Beginn des Kalten Krieges unter dem Aspekt des Schutzes vor Massenvernichtungswaffen weiter aufrechterhalten.
Das Befestigungsprogramm der 50er Jahre ergänzte die weiterhin gebauten Felswerke durch Kugelbunker und Atomschutz-Unterstände.
Der armierte Beton hielt in den 70er Jahren wieder Einzug und wird bis heute für die als Monoblock bezeichneten Artillerie-Stände 'Bison' und die Panzerabwehr-Bunker 'Centi' verwendet.
Wie oben schon erwähnt, erfolgte 1995 eine Armeereform, bei der ca. 13.000 Anlagen ausgemustert wurden.
Das Vimudeap-Team (Andrea Hentschel [D], Marco Tribastone [CH], Beat Moser [CH] und Thomas Kemnitz [D]) bedankt sich bei der Stiftung Artilleriewerk Faulensee, speziell bei Herrn Thomen, herzlich für die gute Zusammenarbeit.
Seit diesem Jahr kann das Artilleriewerk Faulensee besichtigt werden. Es ist von April bis Oktober jeden ersten Samstagnachmittag pro Monat von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geöffnet. Weitere Termine sind auf Anfrage möglich.
Die Site der Stadt Faulensee beinhaltet einen Links zum Werk mit Öffnungszeiten und Informationen zur Stiftung.
www.faulensee.ch/Artilleriewerk.htm
... der Stiftung Artilleriewerk Faulensee.
Maurice Lovisa, Von Bunkern, Forts und Tobleronen, In: archithese 5.99, Sulgen/Triesen 1999, S. 34ff. .
Für die Dauerausstellung »Zwangsarbeit für den Krieg. Die Pulverfabrik Liebenau 1939-1945.« der Gedenk- und Bildungsstätte Liebenau wurde die Virtual Reality Anwendung »Pulverfabrik 360°« erstellt.
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Geschichte des Werkes und der Menschen, die unfreiwillig dort arbeiteten und in großer Zahl ums Leben kamen.
Mit der VR-Anwendung ist es möglich, die Ruinen der einstigen Produktionsgebäude in ihrem heutigen Zustand per VR-Brille im Kontext ihrer einstigen Nutzung zu betrachten.
Mit dem Bildband »Stillgelegt - 100 verlassene Orte in Deutschland und Europa« präsentieren wir eine weitere Perspektive auf das Thema »Toter Ort« im VIMUDEAP-Kontext. Die drei Autoren Robert Conrad, Michael Täger und Thomas Kemnitz arbeiten seit Jahren erfolgreich im Projekt VIMUDEAP zusammen. Der großformatige Bildband entstand 2015 auf Initiative des DuMont Reiseverlages. Er ist im Herbst 2023 in seiner 3. überarbeiteten Auflage erschienen.
Seite aufrufen25 Jahre nach dem Mauerfall gelingt es der Serie des Berliner Fotografen Robert Conrad, das inzwischen verschwundene Symbol des Kalten Krieges mahnend wiederzuerrichten und Erinnerungen wachzurufen.
Seite aufrufenMit »VERGESSENE ORTE in Berlin und Brandenburg« ist im November 2019 im Mitteldeutschen Verlag ein Buch erschienen, daß man zweifelsohne als weiters VIMUDEAP-Buch bezeichnen kann.
In seinem Bild-Text-Band erzählt der Architekturfotograf, Bauhistoriker und VIMUDEAP-Autor Robert Conrad eine Geschichte des 20. Jahrhunderts in der Region Berlin-Brandenburg.
Eine Auflistung unserer Präsentationen, Vorträge, Interviews ... sowie der Medienberichte über uns.
Seite aufrufenIn unserem kleinen Spreadshirt-Shop können Sie eine Kapuzenjacke mit dem VIMUDEAP Logo zum Herstellungspreis bestellen.
Externen Link öffnenDie Online-Ausstellung ist ein Plädoyer für den Erhalt der baugebundenen Kunst der DDR! Wir zeigen 40 Fotografien des Cottbusser Architekten und Fotografen Martin Maleschka, die als Bildpaare und Einzelbilder präsentiert werden. Sie zeigen 20 baugebundene Kunstwerke verschiedener Techniken und aus unterschiedlichen Materialien aus 16 Städten der ehemaligen DDR.
Seite aufrufenDie erste VIMUDEAP Onlineausstellung bestreitet der Londoner Künstler Angus Boulton. Mit seinem Werk »41 Gymnasia« erinnern wir an den 20. Jahrestag des Abzuges der Sowjetischen Truppen aus Deutschland.
Seite aufrufenDie verlassene sowjetische Bergarbeiterstadt »Pyramiden« auf der arktischen Insel Spitzbergen ist für die Norweger Elin Andreassen, Hein Bjerck und Bjørnar Olsen in ihrem Projekt RUINMEMORIES Gegenstand archäologischer Forschungen und Reflexionen zum Thema »Moderne Ruinen«.
Wir freuen uns, Ausschnitte ihrer Arbeit als weitere Perspektive auf das Thema »ungenutzte Architektur« präsentieren zu können!
Vor 30 Jahren ereignete sich am Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl der bisher schlimmste Atomunfall der Zivilisationsgeschichte, der bis heute tausende Menschenleben forderte. Während weiterhin versucht wird, den Unglücksreaktor mit schützenden Hüllen zu umgeben, konserviert die einstige Schlafstadt »Prypjat« ihren damaligen Zustand beharrlich. Die Bilder von Michael Täger geben diesen ausschnitthaft und in beeindruckender Art und Weise wieder.
Seite aufrufenDer Schulkomplex auf dem Großen Ziegenberg in Ballenstedt hat als Ort der Elitenbildung eine Geschichte als »Staatliche Nationalpolitische Bildungsanstalt - Ballenstedt« (»Napobi Ballenstedt«, später »NPEA Anhalt in Ballenstedt«) und als »Bezirksparteischule ›Wilhelm Liebknecht‹ der SED-Bezirksleitung Halle«. Der Beitrag präsentiert die im Jahr 2010 entstandenen Aufnahmen und skizziert die Nutzungs- und Baugeschichte.
Seite aufrufenDie Inhalte der in den Jahren 2005/2006 von uns produzierten und in der Edition Vimudeap erschienenen CD/DVD zur untertägigen Anlage »Malachit/Komplexlager 12« wurden im Jahr 2014 remastered. Für die Präsentation innerhalb des Virtuellen Museums der Toten Orte wurden die Einzelbilder, 360° Rundblicke und interaktiven Karten neu aufbereitet.
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Gratwanderung
Der Definition nach beschreiben den Toten Ort die im Internet gespeicherten Bilder eines Objektes, das jeglichen Verwendungszweck verloren hat und dennoch weiter existiert. Diese Kriterien gelten für den Aufnahmezeitpunkt der Bilder. Nicht berücksichtigt wird, ob es darauffolgend wieder eine Um- oder Nachnutzung gibt. Bei einigen Objekten verfolgen die ursprünglichen Autoren/innen auch nach ihren Aufnahmen die Entwicklung des Objektes und vervollständigen die Objekt-Informationen mit weiteren Texten und Bildern. Bisher ist mir kein Vimudeap-Objekt bekannt, das wirklich weiter genutzt wird. In der Regel wartet es auf einen Abriss oder auf das Wirken der Natur.
Mit dem Artilleriewerk Faulensee haben wir nun erstmals ein Objekt in der Sammlung, das zwar nicht weiter genutzt aber von einer Stiftung weiter unterhalten wird. Gemessen am Zeitpunkt der Aufnahme tritt dabei keine Kollision mit der Definition auf, denn das Werk kann erst seit diesem Jahr besichtigt werden.